Jeder kennt das: Manchmal möchte man in einem Spiel einfach nur weiterkommen und gewinnen. Sei es, weil man einfach keinen Bock mehr hat, immer und immer wieder an einem Gegner zu “verrecken”, oder weil man ein nerviges Level einfach überspringen will. Und seien wir mal ehrlich, manchmal möchte man einfach auch wie der Gott des Krieges persönlich über die Schlachtfelder jagen und alles kurz und klein schlagen – ohne dabei auch nur zu schwitzen. Viele Spiele bieten ihren Fans jedoch nicht diese Möglichkeiten. Einfach, weil es das Spielgefühl zerstören könnte oder weil Spiele dann viel zu schnell durchgespielt werden könnten. Denn nicht selten strecken Entwickler die Spieldauer ihrer Werke durch unnötig schwierige Passagen oder besonders knifflige Rätsel. Dadurch wird aus einem schnell zu bewältigenden Spiel mit einer Länge von gut zehn Stunden gerne eine Game mit über 25 Stunden Spielzeit. Natürlich nur, wenn man alle Nebenmissionen ebenfalls meistert. Aber manchmal will man das eben auch einfach nicht.
Nichts Verwerfliches – solange es offline bleibt!
Generell sind Cheats und Cheatcodes nichts Verwerfliches. Zumindest bis zu dem Punkt, an dem sie das Spielerlebnis von dritten beeinflussen könnten. So ist es total legitim und in Ordnung, sich bei GTA einen Panzer per Cheat einfliegen zu lassen, um einfach mal die lästige Polizei aufzumischen. Wenn jedoch dieser Panzer im Onlinespiel genutzt wird, um andere Spieler zu drangsalieren oder zu belästigen, dann wird aus einer harmlosen Schummelei ein Ärgernis für eine ganze Community. Hier schaden Cheater nicht nur sich, sondern auch anderen. Und dreht man die Situation um, möchte man auch selbst keinem übermächtigen Halbgott im Internet begegnen, der einen locker an die Wand klatscht. Hier gilt also die alte aber aktuelle Redewendung: Was du nicht willst, das man dir tu, füge auch niemanden anderem zu. Verstanden? Okay. Aber nun zu den Cheats:
Die Cheatsammlungen
Besonders beliebt sind die Cheatsammlungen wie Cheatbook oder MegaTrainer. Und auch wir können diese nur wärmstens empfehlen. EInfach, da sie für sehr viele Spiele passende Cheats und Trainer beeinhalten und so ein großes Feld abdecken. Das erspart die aufwendige Suche auf diversen Plattformen und in Foren. Auf Chip.de können Gamer immer die aktuellen Ausgaben des Cheatbooks finden. Auch die Auswahl von MegaTrainer wird vom Team immer aktuell gehalten und bietet für nahezu alle Spiele die passenden Cheats. Hier finden sogar Spieler für eher als Nischenprodukte geltende Games funktionierende Schummeleien. Jedoch gilt hier ein Wort der Warnung, da der MegaTrainer auch ein Bezahlmodell besitzt und besonders beliebte Spielecheats hinter einer Paywall versteckt. Zudem gibt es hier auch Cheats, die im Online-Modus funktionieren. Programme wie Steam erkennen diese Betrügereien und könnten Accounts vom Onlinespiel ausschließen.
Die Onlineplattformen
Für Spieler gibt es aber auch diverse Online-Seiten, welche Cheats sammeln und veröffentlichen. Eine der bekanntesten Seiten in Deutschland ist hier Spieletipps.de. Hier finden Game oft schon Stunden nach einem Release funktionierende Codes und Cheats für ihre Spiele. Zudem können Gamer auf dieser Seite selbst Tipps und Tricks einstellen, die dann von anderen Nutzern verwendet werden können.
Auch andere Seiten bieten diesen Service. Viele von ihnen sind nur eine Google-Suche entfernt. Viele von diesen Seiten sind jedoch stark in die Jahre gekommen oder machen schon auf den ersten Blick einen schlechten Eindruck. Oft bieten sich für Gamer andere Alternativen. Eine davon ist eine spezielle Google-Suche, welche oft schon mit den richtigen Begriffen Erfolge bringt. Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel (Spielename) + (Consolecommands/Konsolenbefehle). Aber auch andere Kombinationen sind möglich.